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Treuhandstiftungen

Treuhandstiftungen

Eine unselbstständige Stiftung bietet dem Stifter die Möglichkeit, bei geringem Zeit- und Verwaltungsaufwand eine eigene Stiftung beispielsweise unter dem Dach der Deutschen Kinderkrebsstiftung zu gründen.

Den Zweck Ihrer Stiftung legen Sie selbstverständlich selbst fest. Wir unterstützen Sie bei der Erstellung einer Satzung sowie der Abwicklung aller anfallenden Formalitäten. Das Stiftungsvermögen wird dabei dem Treuhänder – also der Deutschen Kinderkrebsstiftung – anvertraut, der dieses im Sinne des Stifters verwaltet. Eine Treuhandstiftung bietet sich etwa an, wenn Sie einen Teil Ihres Vermögens dauerhaft gemeinnützigen Zwecken widmen wollen.

Die unselbstständige Stiftung basiert auf einer Stiftungssatzung und einem Treuhandvertrag, den die Stifter mit der Deutschen Kinderkrebsstiftung abschließen und in dem er genau festlegt, was mit den Erträgen seiner Stiftung geschehen soll. Treuhandstiftungen können den Namen des Stifters tragen. Vorteile des Modells der Treuhandstiftung: Sie ist wesentlich unkomplizierter und kostengünstiger als eine selbständige Stiftung. Sie bewirken mit Ihrem Vermögen, verbunden mit Ihrem Namen, dauerhaft etwas Gutes durch eine eigene Stiftung, haben aber selbst keine Arbeit damit.

Die Deutsche Kinderkrebsstiftung kann als Treuhänder unselbstständige Stiftungen unter ihrem Dach aufnehmen und verwalten. Voraussetzung dafür ist, dass das vom Stifter verfolgte Ziel einen Bezug zu Aufgaben und Zielen der Deutschen Kinderkrebsstiftung hat. Zurzeit gibt es bei der Deutschen Kinderkrebsstiftung vier Treuhandstiftungen:

Isabell-Zachert-Stiftung

Die Isabell-Zachert- Stiftung ist eine private und nicht selbständige Treuhandstiftung unter dem Dach der Deutschen Kinderkrebsstiftung. Ein trauriger Anlass gab vor über 20 Jahren den Anstoß für das Projekt. Nach dem Krebstod ihrer Tochter Isabell gründet Christel Zachert am 1. April 1995 die nach ihrer Tochter benannte Stiftung.

„Die Stiftung soll vor allem krebskranken Kindern Lebensmut, Selbstvertrauen, Freude und vor allem neuen Mut schenken“, beschreibt Christel Zachert den Zweck ihrer Arbeit. Mit der Gründung des Waldpiraten-Camps durch die Deutsche Kinderkrebsstiftung 2003 entschied sich Christel Zachert dafür, diese im gesamten deutschen Sprachraum einzigartige erlebnispädagogische Einrichtung für tumorerkrankte Kinder und ihre Geschwister dauerhaft und nachhaltig zu fördern, nachdem sie mit ihrer Stiftung zuvor bereits zahlreiche Einzelprojekte für an Krebs erkrankte Kinder finanziert hatte.

Am 20. April 2023 hat die WDR Lokalzeit Bonn einen Bericht über die Isabell-Zachert-Stiftung (IZS) und Gründerin Christel Zachert ausgestrahlt.

Stiftung des Fördervereins für krebskranke Kinder e.V. Köln

Die Stiftung des Fördervereins für krebskranke Kinder geht aus dem seit 1990 bestehenden gleichnamigen Verein hervor und ist eine unabhängige Initiative von Eltern, deren Kind an Krebs erkrankt war oder ist. Sie haben sich zusammengeschlossen, um die Lebenssituation und das Umfeld der kranken Kinder und Jugendlichen sowie ihrer Familien nachhaltig zu verbessern. Als Selbsthilfegruppe geben sie eigene Erfahrungen weiter und stehen aktuell Betroffenen zur Seite.

Zu ihren Zielen gehören u.a.:

Die Kinder-Augen-Krebs-Stiftung

Die Kinder-Augen-Krebs-Stiftung verfolgt die folgenden Ziele:

1. Aufklärungskampagnen in Kinderarztpraxen und in der Bevölkerung sollen zu einer möglichst frühzeitigen Erkennung des Tumors beitragen und dadurch die Heilungschancen der Kinder erhöhen. Als Endziel ist die Integration in die regelmäßige Vorsorge-Untersuchung (gelbes U-Heftchen) von Kleinkindern geplant.

“Correct diagnosis without delay is imperative as retinoblastoma puts a child’s vision, and indeed life, in danger (Goddard et al 1999; Wallach et al 2006). Early treatment is and will remain the best possible treatment for this highly malignant tumor.“ (Balmer et al. Clinical Ophthamology 2007, 438 )

2. Kindern zu helfen, die am Retinoblastom erkrankt sind, betroffenen Familien mit Beratung und Information, insbesondere zu medizinisch relevanten Verhaltensweisen nach Abschluß der Behandlung zur Seite zu stehen.

3. Wissenschaftliche Forschungsprojekte

Die Erforschung der Mechanismen und möglicher Therapeutika beim Retinoblastom kommt nicht nur Retinoblastom Kindern zugute, sondern hat ein großes Potential, allen Krebserkrankungen als Grundlage zu dienen.

Die Norbert-Polter-Stiftung

Die “Norbert-Polter-Stiftung für krebskranke Kinder in Friesland“ wurde am 16.12.2011 gegründet und ist damit die jüngste Treuhandstiftung unter dem Dach der Deutschen Kinderkrebsstiftung. Zweck der Stiftung ist insbesondere die Förderung von Projekten und Maßnahmen, durch die sich die Betroffenen von der schweren Krankheit erholen, neue Herausforderungen wagen, neuen Mut fassen und Freude erleben können. Kinder sollen die Strapazen der Behandlung vergessen können, sie sollen lachen und Freunde gewinnen, Streiche aushecken und schöne Erlebnisse teilen, Hoffnung und Zuversicht fassen können.

Josepha und Heinrich-Kievernagel-Stiftung für krebskranke Kinder

Ziel der „Josepha und Heinrich-Kievernagel-Stiftung für krebskranke Kinder“ ist die Förderung der Prävention, Behandlung und Nachsorge von Krebserkrankungen und Folgeerkrankungen bei Kindern und Jugendlichen sowie die Unterstützung von Familien mit krebskranken Kindern oder Jugendlichen. Insbesondere unterstützt die Stiftung Maßnahmen und Projekte im Großraum Köln bzw. solche Maßnahmen und Projekte, die einen Bezug zu dieser Region haben. Die Stiftung kann auch andere Maßnahmen fördern, die geeignet sind, den Stiftungszweck zu erfüllen. Die Kievernagel-Stiftung ist eine unselbstständige Stiftung die die Kinderkrebsstiftung aufgrund einer Verfügung von Todes wegen mit dem übertragenem Vermögendes des Ehepaares Josepha und Heinrich Kievernagel aus Köln etabliert hat.

Spendenkonto

Deutsche Kinderkrebsstiftung
Commerzbank AG Köln
IBAN: DE 04 3708 0040 0055 5666 16
BIC: DRES DE FF 370

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