Fahrer werden

Informationen für all jene, die selbst an der Regenbogenfahrt teilnehmen möchten

Teilnehmer der Regenbogenfahrt mit Begleitschutz der Polizei

Die Regenbogenfahrt ist ein besonderes Ereignis, das Teilnehmende so schnell nicht vergessen werden. Kein Wunder also, dass viele der Fahrerinnen und Fahrer zu “Wiederholungstätern” werden und mehrmals an der Mut-Mach-Tour teilnehmen. Wenn auch du mitfahren willst, findest du hier alle wichtigen Informationen zur Teilnahme auf einen Blick.

Mitradeln, aber wie?

Wichtige Infos zur Teilnahme für Interessierte

An der Regenbogenfahrt können junge Erwachsene teilnehmen, die im Kindes- oder Jugendalter eine onkologische Erkrankung hatten. Bei erstmaliger Anmeldung sollten Teilnehmende mindestens 18 Jahre, maximal 27 Jahre alt sein. Zum Start der Tour sollte die Krebstherapie seit mindestens einem Jahr beendet sein. Außerdem sollte aus Sicherheitsgründen und medizinischen Aspekten keine akute Krankheit vorliegen. Eine gewisse Grundfitness ist nötig. Selbständiges und eigenverantwortliches Handeln wird vorausgesetzt. Die Teilnahme mit einem Rennrad, E-Bike, Tandem, sowie Liegerädern o. ä. ist aus Sicherheitsaspekten und organisatorischen Gründen nicht möglich.

Etwa Anfang Februar werden die Anmeldungen von der Deutschen Kinderkrebsstiftung an alle Interessenten versendet. Die Anmeldung muss dann innerhalb der Anmeldefrist (31. März) bei der Deutschen Kinderkrebsstiftung eingegangen sein. Wenn du dich für eine Teilnahme interessierst, sende rechtzeitig eine E-Mail an merklinghaus@kinderkrebsstiftung.de

FAQ

Wichtige Informationen für alle, die an der Regenbogenfahrt teilnehmen möchten:

Eine normale Tagesetappe ist zwischen 50 und 100 Kilometer lang. Meistens ist auch mindestens eine Etappe dabei, die über 100 Kilometer lang ist. In Ausnahmefällen kann diese auch schon einmal 120 Kilometer lang sein. Alle 20-30 Kilometer legen wir eine kurze Rast ein.

Ideal ist ein Touren- oder Treckingrad. Auch mit einem Mountainbike ist die Regenbogenfahrt sehr gut zu bewältigen, jedoch sollten grobstollige Reifen gegen leichter laufende Mäntel getauscht werden.

Die Strecke kann auch auf unbefestigten Feld- und Waldwegen verlaufen, daher ist ein Rennrad ungeeignet. Je nach Region können die Strecken längere, steile Anstiege aufweisen, daher ist eine Gangschaltung mit entsprechender Bandbreite unverzichtbar.

Die Teilnahme mit einem Rennrad, E-Bike, Tandem, sowie Liegerädern o. ä. ist aus Sicherheitsaspekten und organisatorischen Gründen nicht möglich.

Bis auf eine Anmeldegebühr von 70 Euro übernimmt die Deutsche Kinderkrebsstiftung die Kosten der Regenbogenfahrt. Unterkunft und Verpflegung werden also komplett gestellt. Auch die Kosten für die An- und Abreise (Bahnfahrt 2. Klasse) werden von der Deutschen Kinderkrebsstiftung erstattet.

Die Regenbogen-Trikots bekommt jeder Teilnehmende gestellt. Eine gute Radhose (oder besser zwei) mit Polster sind unverzichtbar. Radhandschuhe sind auch sehr empfehlenswert. Armlinge und Beinlinge helfen sehr, wenn man sich schnell an wechselnde Temperaturen anpassen muss. Eine gute Regenjacke ist ebenfalls wichtig. Ein Helm ist im Fahrerfeld Pflicht.

Jeder Teilnehmende erhält zudem ein Regenbogenfahrt-Poloshirt und eine Softshelljacke.
Je nach Sponsoren ist es möglich, dass weitere, radspezifische Ausrüstung ausgegeben wird.

Das Gepäck wird in einem Begleitbus von Unterkunft zu Unterkunft gefahren. Nur Dinge, die die Fahrerinnen und Fahrer während der Etappe benötigen (z. B. Regenjacke), müssen selbst auf dem Rad mitgenommen werden.

In Hotels, Jugendherbergen und Gruppenunterkünften

Kind im Krankenhaus mit Krebs-Armband

Immer noch Fragen?

Dann steht dir unsere Kollegin Birgit Merklinghaus gerne zur Verfügung.

Birgit Merklinghaus
Veranstaltungsmanagement