Mit vereinten Kräften gegen den Krebs.

Regenbogenfahrt endete am Wochenende in Koblenz

Montag 28. August 2017
Koblenz – Die 25. Regenbogenfahrt der Deutschen Kinderkrebsstiftung ist am Wochenende in Koblenz zu Ende gegangen. Zum Abschluss der Jubiläumstour besuchten die 45 Teilnehmer, die alle im Kindes- und Jugendalter selbst an Krebs erkrankt waren, die kinderonkologische Station des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein. „Ich bin begeistert von dem, was sie alle zusammen machen“, begrüßte Chefarzt Dr. Thomas Nüßlein die Radler am Ende der letzten Etappe. „Wie sie es schaffen, akut erkrankten Kindern und ihren Eltern in einer schwierigen Situation Mut, Hoffnung und Zuversicht zu vermitteln, ist wirklich einmalig.“ Offizieller Abschluss der Regenbogenfahrt war eine Feier anlässlich des 25. Jubiläums mit zahlreichen Ehrengästen und ehemaligen Mitfahrern.

Stationen bei der 25. Auflage der rund 650 Kilometer langen Fahrradtour, bei der elf kinderonkologische Behandlungszentren besucht wurden, waren unter anderem Trier, Aachen, Köln, Bonn, Sankt Augustin, Siegen, Gießen, Frankfurt und Mainz. Dabei ging es den Teilnehmern darum, den akut erkrankten Kindern und ihren Eltern Mut zu machen, aber auch um der Öffentlichkeit zu demonstrieren, dass nach einer Krebserkrankung sportliche Höchstleistungen möglich sind. Auf ihrer Wegstrecke wurden die Regenbogenfahrer von zahlreichen Städten und Gemeinden empfangen. Schirmherrin der 25. Jubiläumstour war die Kapitänin der Hallenhandball-Nationalmannschaft der Frauen, Anna Loerper.

Unterstützt wurde das Projekt neben den regionalen Elternvereinen auch in diesem Jahr von namhaften Sponsoren. Dazu gehören unter anderem der Sportartikelhersteller Ortlieb, die Bahn AG, Finzel & Schuck, PAC, Pearl Hotel sowie Diehls Hotel.

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