Mit vereinten Kräften gegen den Krebs.

2. Survivor Day der Deutschen Kinderkrebsstiftung in Köln

Köln – Austausch, Information, Feiern – unter diesem Motto veranstaltet die Deutsche Kinderkrebsstiftung (DKS) am Samstag (28. September) in Köln ihren zweiten Survivor Day. Eingeladen sind ehemals an Krebs erkrankte Kinder und Jugendliche aus ganz Deutschland. Die Veranstaltung bietet Informationen und Angebote rund um das Leben nach dem Krebs und will zeigen, dass auch Schwierigkeiten und Spätfolgen erfolgreich gehandhabt werden können. – Im vergangenen Jahr wurde der Survivor Day mit dem „Nachsorgepreis 2018 der Deutschen Kinderkrebsnachsorge – Stiftung für das chronisch kranke Kind“ ausgezeichnet.

Das Programm des Tages umfasst neben aktuellen Daten, Fakten und Herausforderungen im Bereich der Kinderonkologie auch Erfahrungsberichte von betroffenen Patienten sowie einen thematisch breit gefächerten Informationsmarkt. Abschluss des Survivor Day ist ein Abendessen und Livemusik mit den Bands „Miljö“ und „Lichtspiel“.

In Deutschland gibt es nach Schätzungen des Deutschen Kinderkrebsregisters zurzeit mindestens 50.000 ehemalige kinderonkologische Patienten, die als geheilt gelten. Die DKS fördert seit vielen Jahren mit ganz unterschiedlichen Projekten den Austausch der Survivor untereinander, unterstützt die Selbsthilfe und das Engagement dieser Gruppierungen. Der Survivor Day bietet die Möglichkeit, regional und überregional neue Kontakte zu knüpfen, sich wiederzusehen und zu vernetzen.

Veranstalter des Survivor Day ist die Deutsche Kinderkrebsstiftung. Die überwiegend aus Spenden finanzierte Organisation, die vom Dachverband der „Deutschen Leukämie-Forschungshilfe  – Aktion für krebskranke Kinder e.V. (DLFH)“ gegründet wurde, steht krebskranken Kindern und ihren Familien mit Rat und Tat zur Seite und setzt sich dafür ein, dass Heilungschancen, Behandlungsmethoden und Lebensqualität krebskranker Kinder ständig weiter verbessert werden. DLFH und Deutsche Kinderkrebsstiftung sind autorisierte Interessenvertretung von 77 Elternvereinen in Deutschland sowie der betroffenen Familien.

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